Backlink Management - für gutes SEO unerlässlich

by Peter
7 Minuten
Backlink Management - für gutes SEO unerlässlich

Die Wissenschaft der Suchmaschinenoptimierung existiert seitdem es Internet-Suchmaschinen gibt. Denn es gibt Millionen von Webseiten zu jedem erdenklichen Thema. Doch in der Trefferliste einer Websuche gibt es leider nur einen einzigen ersten Platz. Und den möchte jeder haben, um Geld zu verdienen. Was also tun? Im Laufe der Jahre hat es sich so ergeben, dass Google die unangefochtene Nummer eins der Websuche geworden ist. Google wiederum sagt: Wir wollen guten Content sehen und relevante Backlinks. Dann sind gute Plätze in den SERPS sicher. Damit war klar was zu tun ist.

Warum Backlinks so wichtig sind fürs SEO

Einer der Gründe, warum Google sich als Marktführer durchgesetzt hatte war, dass sie einfach die besten Ergebnisse lieferten. Alle anderen, wie Yahoo, Lycos und Altavista usw. waren leicht zu durchschauen. Internet-Experten manipulierten ihre Seiten ganz einfach auf Platz eins. Bei Google ging das zunächst nicht so leicht. Denn sie bewerteten ein Kriterium, das man nicht so einfach unter Kontrolle bekommen konnte: hochwertige Backlinks

Bei Backlinks im Sinne von Google geht es darum, dass wenn eine Webseite auf eine andere verweist, dann ist das eine Art "Empfehlung". Die Logik war: gute Inhalte bekommen Links von ganz allein. Und wenn diese empfehlende Seite ebenfalls gute Links auf sich vereint, weil sie gute Inhalte liefert, dann ist der Backlink deutlich wertvoller, als wenn er aus einem unbedeutenden Forum kommt oder von einem Blogkommentar, den jeder irgendwo setzen kann. 

Wichtig ist zudem der sogenannte Ankertext. Das ist der Text auf der Webseite, hinter dem sich der Backlink verbirgt. Wenn dieser eine sinnvolle Wortgruppe abbildete, dann stieg die empfangende Seite für exakt diesen Suchbegriff in der Trefferliste nach oben. Beispiele: "Immobilienmakler Zürich" oder "Wechselkurs CHF/EUR" - solche Ankertexte waren besonders wirksam, weil sie eine eindeutige Empfehlung für ein bestimmtes Thema sind. 

Guter Content und hochwertige, themenrelevante Links wurden zu den wichtigsten Qualitätskriterium, mit dem Google die Suchergebnisse zusammenstellt. 

Backlinkaufbau - im SEO unerlässlich

Nachdem sich diese Erkenntnis herumgesprochen hatte, war für SEO Experten die Sache klar. Wenn ihre Kunden zu ihnen kommen, um in der Trefferliste nach oben zu steigen, dann mussten sie zwei Dinge tun: 

  • Die Inhalte der Webseiten optimieren, damit der Content als hochwertig angesehen wird. 
  • Sie mussten Backlinks auftreiben, damit die Inhalte sich in der Trefferliste nach oben bewegen. 

Die Aktivitäten in dieser Hinsicht sind relativ einfach: SEO Agenturen kaufen Backlinks für ihre Klientel auf entsprechenden Marktplätzen. Sie unterhalten zum Teil selbst Netzwerke mit dutzenden Seiten, von denen sie auf ihre Kunden verlinken. Sie schreiben Blogger und Influencer an und fragen nach kostenlosen und bezahlten Linkplätzen. Sie finden Partner, mit denen sich Backlinks kostenlos austauschen lassen, so dass ein Win-Win entsteht. 

Dieser Prozess ist kein Einmalaufwand. Es ist ein kontinuierlicher Job, der einen regelmäßigen Aufbau erfordert. Warum? Weil die Konkurrenz natürlich das Gleiche macht. Wenn ein Anwalt, eine Reinigungsfirma oder ein Schlüsseldienst - wer auch immer der Kunde ist - bemerkt, dass sie nicht mehr auf Platz 1 stehen, dann rufen sie ihre SEO Agentur an, um selbst wieder neue Backlinks zu besorgen. Ein bisschen wie im kalten Krieg ist das. Permanentes Aufrüsten ist angesagt, ansonsten bleibt man hinter den anderen zurück. 

Doch wie behält man in dieser Hinsicht den Überblick?

LinkpartnerCheck.de - Backlink-Controlling erfolgreich meistern

Solche Backlink-Aufbau-Kampagnen zu überwachen ist aufgrund der oben beschriebenen Vorgehensweise eine Wissenschaft für sich. Denn nichts ist flüchtiger als Backlinks, die man im Web irgendwo gekauft hat. Für diesen Zweck gibt es daher mittlerweile einige Softwaretools, die den Prozess drastisch vereinfachen. Eines davon ist zum Beispiel LinkpartnerCheck.de. Das Link Monitoring mit dem Backlink Check Tool von Linkpartnercheck.de erfolgt automatisch. Wenn die zu überprüfenden Links einmal im System hinterlegt sind, werden die Backlinks periodisch überwacht. Sind Verlinkungen fehlerhaft, wird man per Mail benachrichtigt. Warum ist das wichtig?

Einfach deshalb, weil Agenturen zum Teil viel Geld dafür bekommen, dass sie gute Links für ihre Kunden kaufen. Doch das Problem an der Sache ist, dass Backlinks manchmal verschwinden. Dies kann zum Beispiel passieren, wenn eine Webseite aufgegeben wird. Da kann man dann nicht mehr viel tun dagegen. Möglich ist es aber auch, dass der Seitenbetreiber nur einen technischen Fehler hat, den er oder sie gar nicht bemerkt. Auch dann verschwindet die Verlinkung aus dem Portfolio. Manchmal wird Content geändert und der Link aus Versehen gelöscht. Und dann gibt es auch noch die Betrüger, die das Geld kassieren möchten und ihre Linkplätze an andere verkaufen wollen. Denen klopft man dann auf die Finger. 

Eine Optimierung des Linkprofils besteht somit aus Sicht einer Agentur oder eines Seitenbetreibers nicht nur daraus, dass man permanent neue Links kauft. Nein, es müssen auch die Altbestände permanent überwacht werden. Zum Teil über Jahre. Ein Tool wie LinkpartnerCheck.de geht hierfür wie eine Suchmaschine vor.

Es scannt die verlinkenden Seiten darauf hin, ob die gesetzten Verweise noch vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall, dann kommt sofort ein Warnhinweis an einen verantwortlichen Mitarbeiter. Dieser kann der Sache dann nachgehen und dafür sorgen, dass die Verlinkung umgehend wieder hergestellt wird. 

Eine derartige Automatisierung ist eine ungeheure Hilfe. Würde man das per Hand machen, dann müsste man für jeden Kunden die URL der Seite aufrufen, von der ein Link kommt. Dort wäre es dann erforderlich zu checken, ob der Link noch da ist. Und nicht nur das. Es müsste sogar das HTML aufgerufen werden, um zu prüfen, ob der Seitenbetreiber den Link nicht heimlich auf NO FOLLOW gesetzt hat, um sich vor Strafen seitens Google zu schützen. Sehr viel Aufwand, doch es geht noch weiter. Nun müsste die URL der Seite in Google eingegeben werden, um zu prüfen, ob sie immer noch indexiert ist. Also ob sie in der Trefferliste der SERPS erscheint. Wenn sie das nicht tut, dann hat der Backlink keinen Wert mehr. Das alles manuell zu machen und das jeden Monat neu, das wäre ein Fass ohne Boden. 

Aus diesem Grund ist es anzuraten nicht nur die Abläufe für den Backlinkaufbau zu optimieren. Auch dem Controlling kommt eine immens hohe Bedeutung zu.