Cloud Computing - welche Vorteile egeben sich für Unternehmen

by Peter
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Cloud Computing - welche Vorteile egeben sich für Unternehmen

Kurzfristig betrachtet kostet Cloud Computing Geld. Man muss die Infrastruktur aufbauen und die Umstellungen benötigen Aufbauarbeiten. Langfristig gesehen sparen Unternehmen dadurch aber immense Beträge. Aus diesem Grund verlagern Firmen zunehmend ihre Server zu externen Diensten. Neben den Kosten spielen noch weitere Effekte eine Rolle. Wir zeigen im Überblick, welche Vorteile Sie mit der IT aus der Wolke haben.

Cloud Computing - finanzielle Vorteile

Kosteneffekte ergeben sich dadurch, dass Ihnen der Anbieter einen Server bereitstellt. Häufig ist es ein geteilter Server, auf den auch andere Firmen zugreifen. Natürlich streng getrennt voneinander. Anstatt sich also eigene Server zuzulegen, verteilen sich die Kosten auf mehrere Nutzer.

Server zu kaufen erfordert eine Aktivierung in der Bilanz. Damit geht eine größere Kapitalbindung einher. Zudem erfordert der Kauf entweder sofortige Liquidität oder einen Kredit. Dieser wiederum verschlechtert ihrer Kreditlinie bei der Bank. Beim Cloud-Dienstleister mieten Sie lediglich die Kapazitäten. Diese Zahlungen erfordern keine Aktivierung und Finanzierung, sondern sind Teil der sonstigen Finanzverpflichtungen.

Wer eigene Rechner-Netzwerke betreibt, der muss sich auch um deren Funktionsfähigkeit kümmern. Dafür sind Fachleute notwendig, die sich um alles kümmern. Manche Firmen setzen dabei auf externe Dienstleister, wie zum Beispiel den IT Support Zürich. Diese Fachleute kümmern sich darum, dass die IT in der Firma funktioniert. Man hat also immer einen Fixkostenblock zu bewältigen. Beim Cloud Anbieter dagegen kümmern sich die Betreiber von ganz alleine darum, dass die Server tadellos arbeiten.

Cloud Computing - technische Vorteile

Zu erwähnen ist auf jeden Fall die weitaus höhere technische Sicherheit. Ein Cloud-Betreiber hat ein Team, welches sich um die Abwehr von Hackern kümmert. Sie sind hoch spezialisiert und kümmern sich in einem Aufwasch um alle Rechner. In den Firmen machen das die IT-ler nebenher mit. Ob da die gleichen Kenntnisse vorhanden sind ist nicht gesichert.

Des Weiteren hat die Cloud den Vorzug, dass die Mitarbeiter sich im Homeoffice nicht mehr in das Firmennetzwerk einklinken müssen. Hierfür würde erstmal eine VPN-Lösung erforderlich werden, die nicht gerade billig und unkompliziert ist. Mit Cloud entfällt diese Problematik. Dort erreichen die Angestellten die Server über ihre eigene Leitung und der Betreiber stellt sicher, dass der Transfer von Daten verschlüsselt erfolgt und das keine Schadprogramme hochgeladen werden. Hierbei sollte man jedoch beachten, in welchem Land der Anbieter seinen Sitz hat. Die Betreuung nach Indien zu verlagern würde sicherlich noch viel billiger werden. Aber dort kann man nie wirklich sicher sein, ob die Daten nicht aufgrund von geheimdienstlichen Anweisungen ausgelesen werden. Auch über die USA ist bekannt, dass die NSA und andere Organisationen gezielte Wirtschaftsspionage betreiben - zumindest hin und wieder.

Letzten Endes sind es die Themen Skalierbarkeit und Fixkostendegression, die Firmen dazu treibt ihre Anwendungen in die Cloud zu verschieben. Umfangreiche Einsparungen in den Gemeinkosten sind mit dieser Lösung verbunden. In Fachkreisen gilt es als wahrscheinlich, dass dieser Markt wohl noch sehr stark wachsen wird.