Design Thinking in der IT - optimale Kundenlösungen

by Peter
4 Minuten
Design Thinking in der IT - optimale Kundenlösungen

Firmen treiben Innovationen voran, um im Wettbewerb erfolgreich zu sein. Dafür bringen sie immer wieder neue Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt. Manche davon kommen gut an, aber so einige werden zum Rohrkrepierer. Die Liste solcher Fehlschläge ist selbst bei Top-Konzernen wie Apple oder Microsoft äußerst lang. Grund für solche Misserfolge war in der Regel die Tatsache, dass die Produkte nicht eng genug in Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt wurden. Um solche Probleme zu vermeiden wurde das Konzept versucht das Design Thinking eine andere Herangehensweise zu fördern. Ziel ist es Produkte und Leistungen zu konzipieren, die den Vorstellungen der Menschen so nahe wie möglich kommen. Auch in der IT ist dieses Konzept wichtig. Wir erklären, wie es funktioniert.

Was ist Design Thinking

Innovationen liefen in der IT häufig so ab: Jemand in der Firma hat eine Idee für eine App oder eine Software. Die Vorteile sind offensichtlich. Die Konkurrenz hat noch nichts ähnliches. Also machen!

Auf dem Markt scheitert das Projekt jedoch. Es hatte zwar einen Mehrwert, aber für die Kunden war es offensichtlich nicht genug. Oder die Bedienung war nicht ausreichend ausgefeilt - was auch immer.

Problem bei dieser Vorgehensweise ist: Irgendjemand meint von oben herab etwas Gutes zu tun und hofft dann darauf, dass es tatsächlich vom Kunden genau so wahrgenommen wird.

In einer idealen Welt wäre es aber so, dass man den Kunden fragt, was er sich eigentlich genau wünscht:

  • "Wie sieht die ideale Banking App für Sie aus?"
  • "Welche Leistungen sollte eine Software bringen?"
  • "Wie sähe die optimale Bedienung für die App / Software aus?"

Mit Hilfe solcher Fragen tastet man sich an die Wahrheit heran. Deswegen ist Design Thinking auch kein statischer Prozess, sondern ein sich-schritteweise-hinarbeiten zu einer optimalen Lösung für den Kunden. Es in diesen Schritten ab:

  • Verstehen
  • Beobachten
  • Standpunkt definieren
  • Ideen finden
  • Prototyp bauen
  • Testen

Beim Design Thinking wird viel mit Kundeninterviews gearbeitet. Sie werden befragt. Sie bekommen einen Prototyp zu sehen und probieren ihn aus. Anschließend werden alle Kritikpunkte aufgenommen, es werden Lösungen gesucht und der Prototyp wird angepasst. Mit jeder Runde kommt man einem optimalen Produkt näher.

Design Thinking in der IT umsetzen

In der Welt von heute benötigen Unternehmen eine digitale Strategie, bei der dem Design Thinking eine wichtige Rolle zukommt. Apps, Webseiten und Software-Lösungen werden von den Kunden vorausgesetzt. Es reicht aber nicht aus nur einfach etwas zu machen, um etwas zu haben. Solche Anwendungen müssen so konzipiert sein, dass sie von den Nutzern akzeptiert werden. Ansonsten droht die Abwanderung zur Konkurrenz. Oft ist dafür Expertise von UX Designern und CX-Experten bitter nötig.

Aus diesem Grund haben sich Firmen wie zum Beispiel Nextview darauf spezialisiert individuelle IT-Lösungen für ihre Kunden zu erstellen. Jede Branche ist anders, jeder Kunde benötigt eine eigene Herangehensweise, um den Kunden das optimale Erlebnis bieten zu können.

Hierfür werden Konzepte mit Hilfe des Design Thinking erarbeitet. Am Ende stehen dann Apps oder Programme, die genauso so funktionieren, wie der Endnutzer sie sich erträumt hat. Die Navigation ist intuitiv, die Optik modern und unverwechselbar. Menüs und Buttons sitzen genau dort, wo es ideal ist.

Solche Produkte kommen im Normalfall sehr gut an. Sie bieten nämlich nicht nur einen wichtigen Mehrwert, sondern sie decken alle Erwartungen ab, die ein Verbraucher an die fertige Lösung hatte.