Wer akademisches Ghostwriting in Anspruch nimmt, der tut dies aus verschiedenen Gründen: Mangelnde Zeit ist der häufigste Grund. Um die Umsetzung zu optimieren und ein perfektes Ergebnis zu erhalten, hat nicht nur der Ghostwriter einige Dinge zu beachten, sondern auch der Antragsteller.
Wer als akademischer Ghostwriter arbeitet, der hat in der Regel eine langjährige Expertise im Bereich des Schreibens. Die Besonderheit des akademischen Schreibens ist, dass der Ghostwriter auch die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens kennt: Richtiges Zitieren von Quellen, formaler Stil der Sprache und allgemein ein eher gehobenes Sprachniveau sind typische Kennzeichen.
Nichtsdestotrotz kann der Antragsteller einiges tun, um das Endergebnis so gut wie möglich zu gestalten. Dies besteht vor allem darin, dem Ghostwriter entgegenzukommen.
Vorlaufzeit beachten und den Ghostwriter rechtzeitig beauftragen
Auch ein Ghostwriter ist nur ein Mensch und kann nicht zaubern. Je früher man den Auftrag erteilt, desto mehr Zeit hat dieser, um den Auftrag zu erledigen. Wer zu spät beauftragt riskiert, dass die akademische Arbeit deutlich hinter den Möglichkeiten bleibt. Gerade dieser Punkt ist schwierig, da doch viele Arbeiten gerade deshalb in Auftrag gegeben werden, weil der Auftraggeber merkt, dass die Zeit knapp wird und er wohl nicht dazu kommt, die Arbeit selbst zu schreiben.
Hier sollte der Auftraggeber rechtzeitig ehrlich zu sich sein und einplanen, diese akademische Arbeit nicht selbst schreiben zu können.
Genaue Auftragsbeschreibung verbessert das Endergebnis
Je genauer die Beschreibung der gewünschten Arbeit, desto unwahrscheinlicher ist die Gefahr, dass der Ghostwriter am Thema vorbeischreibt. Zusätzliche Informationen, etwa worauf die Bewertungskommission Wert legt und welche Dinge in der akademischen Arbeit auf jeden Fall vermieden werden sollen, sind Gold wert. Diese Informationen sollten idealerweise dem Ghostwriter bereits zur Auftragserstellung vorliegen.
Zwischenergebnisse prüfen
Der Auftraggeber sollte sich vom Ghostwriter regelmäßig Zwischenergebnisse vorlegen lassen. Das bietet die Möglichkeit, bereits früh den Stil und die Detailtiefe der Arbeit zu prüfen und gegebenenfalls noch nachsteuern zu können mit spezifischen Anweisungen. Zudem baut diese Vorgehensweise einen gewissen Druck auf den Ghostwriter auf, sodass dieser regelmäßig an der Arbeit arbeiten muss und selbst nicht die Tätigkeit vor sich hinschiebt, um alles auf den letzten Drücker zu erledigen.
Lassen Sie sich Referenzen des Ghostwriters geben
Echte Referenzen sind schwer zu erhalten, da diese ja im Namen eines anderen Auftraggebers erstellt wurden. Nichtsdestotrotz sollte jeder gute Ghostwriter Artikelproben vorweisen können, im Idealfall zum Themengebiet des Auftraggebers. So kann sich dieser gleich ein Bild davon machen, ob zum Beispiel der Schreibstil in Ordnung ist.
Zusammenfassung
Ghostwriter können sehr gute Artikel schreiben. Aber auch der Auftraggeber kann einiges tun, um die Qualität positiv zu beeinflussen.