Die EU ist ein stückweit wie die USA. Wir haben Länder im hohen Norden, mit grünen Wäldern. Wir haben Mitgliedsstaaten, in denen es ganzjährig viel Sonne gibt, Palmen und herrliche Strände. Jede kann sich innerhalb der Gemeinschaft frei bewegen und dort arbeiten und niederlassen, wo er oder sie möchte. Zudem darf jeder Bürger in jedem Land Immobilien besitzen, da gibt es keine Beschränkungen. Unter solchen Bedingungen ist es sehr verlockend darüber nachzudenken sich nach einer Immobilie im Ausland umzusehen. Wir zeigen, wie man sich diesen Traum verwirklicht.
Immobilie in Spanien - so klappt es
Einer der wohl beliebtesten Orte für eine Immobilie im Ausland ist Spanien. Sowohl die Südküste vom Festland als auch die schönen Inseln Mallorca, Ibiza oder die Kanaren. Unzählige Deutsche und Europäer haben ihren Lebensraum dorthin verlagert. Ist auch völlig verständlich. Winter und Schnee ist nicht jedermanns Sache. Dort dagegen ist es ganzjährig recht angenehm warm. Man kann zwar im Dezember nicht unbedingt baden, aber zumindest scheint die Sonne und die Temperaturen sind meist zweistellig.
Im Grunde verläuft ein Immobilienkauf dort nicht anders als hier. Es gibt zahlreiche deutschsprachige Anzeigen. Sowohl in der Zeitung als auch im Web. Zudem gibt es jede Menge Makler, die Deutsch oder Englisch sprechen. Geeignete Objekte zu finden ist keine allzu große Herausforderung.
Viel interessanter wird es die Finanzierung zu stemmen. Denn es ist nicht einfach bei der hiesigen Bank eine Hypothek in Spanien zu erhalten. Grund dafür ist, dass die Banken in der Heimat nicht immer über ein entsprechendes Netzwerk verfügen. Bei solchen Krediten geht es immer darum die Immobilie als Sicherung zu haben. Sollte der Kreditnehmer nicht mehr zahlen können, dann kann sich die Bank über das Objekt ihr Geld wieder zurückholen. Dafür haben sie Rechtsanwälte, standardisierte Prozesse - alles Routinearbeiten, auf die sie mit einer gewissen Infrastruktur vorbereitet sind. Liegt jedoch die Immobilie im Ausland, dann fehlen genau diese Strukturen.
Aus diesem Grund ist es besser sich an einen Spezialisten vor Ort zu wenden. Keine Nische bleibt unbesetzt. Natürlich haben sich manche Unternehmen genau darauf spezialisiert, dass sie auch Auswanderern Kredite vergeben. Das läuft dann genau wie hier. Sie checken die Vermögenslage, sie checken das Einkommen und dann wird entschieden, ob sie eine Finanzierung durchführen. Wer hinsichtlich seiner Einnahmen ausreichend gut aufgestellt ist, der wird auch keinen Probleme haben.
Unterm Strich lässt sich also sagen: Ja, der Traum von einem Leben in der Sonne ist in Spanien gut umsetzbar. Das Land ist per Flieger schnell zu erreichen. Es gibt eine gute medizinische Versorgung - alles, was es hier auch gibt. Nur dass es eben viel wärmer ist. Hinsichtlich der Finanzierung von Immobilien gibt es zahlreiche Anbieter, die gerne dafür bereitstehen.