In der heutigen Zeit sind Unternehmen schnell weg vom Markt, wenn sie ihre Digitalstrategie vernachlässigen. Kunden kaufen im Web ein. Sie erwarten zudem ansprechende Webseiten und guten Service per Internet. Möglich wird das nur, wenn im Hintergrund eine IT am Laufen ist, die all diese Dinge einfangen kann. Wie gelingt es, sich an solche Trends anzupassen, wenn eine Firma keine eigenen Fachleute dafür hat?
Warum eigene Softwarelösungen unerlässlich sind
Immer wieder bieten sich in Unternehmen Möglichkeiten die Arbeit zwischen Kollegen zu beschleunigen. Voraussetzung dafür sind in der Regel Programme, die eine schnellere Verarbeitung oder Integration von bestimmten Daten erlauben. Hierfür gibt es zum Beispiel Standard-ERP-Software. Damit können die Daten von Vertrieb und Einkauf in Echtzeit synchronisiert werden. Manchmal reichen solche Standard-Lösungen nicht, weil das Geschäft zu speziell ist. Dann ist eine Eigenentwicklung die beste Option.
Umsatz wird heute zunehmend im Web gemacht. Damit das funktioniert, muss es einen Shop geben, wo die Besucher Geld ausgeben können. Aber nicht nur das. Produkte ins Web stellen reicht nicht aus. Auch die Customer Journey muss schnell und unkompliziert funktionieren. Das heißt: Dem User das Kaufen leicht machen, den Bezahl-Prozess vereinfachen usw. Natürlich auf Desktop und auf Smart-Gerät.... Ein paar Fragen oder Klicks zu viel, und schon springen Interessenten noch während der Transaktion ab.
Fazit: Individuelle Softwarelösungen sind für Firmen immer wieder notwendig. Sowohl für interne Zwecke, als auch für externe Anwendungen.
Wie erstellt man eigene Software?
Zahlreiche Unternehmen unterhalten eine eigene IT-Abteilung. Vor allem große Konzerne. Sie haben das Geld und die Möglichkeit dazu, um auf entsprechende Fachleute zuzugreifen.
Daneben gibt es jedoch unzählige Firmen, die mit IT gar nichts am Hut haben. Für sie ist Software Development Outsourcing die einzige Möglichkeit, um entsprechende Tools zu entwickeln.
Welche Vorteile bietet Outsourcing bei Softwareentwicklung?
Mittlerweile ist es so, dass sich sogar Großkonzerne häufig an externe Dienstleister wenden, um die Programmierung von Software einzukaufen. Und das, obwohl sie ausreichende Fachkräfte dafür hätten.
Der Grund dafür ist, dass externe Programmierer in bestimmten Bereichen spezifische Erfahrung mitbringen, die nicht überall vorhanden sind. Wer zum Beispiel schon 50 Apps entwickelt hat, der wird bei der 51. App schnell arbeiten und wenig Fehler machen.
Viel relevanter ist jedoch der Grund, dass es eine Kostenfrage ist. Hiesige IT-Experten verdienen meist hohe, fünfstellige Gehälter. Sie sind äußerst kostspielig. In Osteuropa oder in Asien dagegen geht das deutlich billiger. Gerade in Sachen Softwareentwicklung tun sich diesbezüglich gigantische Einsparungspotenziale auf. Programme werden hier entworfen, und die Erstellung wird in Regionen vergeben, in denen es deutlich weniger kostet. So sparen sich Unternehmen viel Geld und bringen ihre Digitalisierung gezielt voran.