In Unternehmen gibt es Datenbestände, die mit den Produkten fast gar nichts zu tun haben. Allerdings sind sie elementar dafür, dass die Organisation allgemein gut funktioniert. Früher hatte man Datensicherungen, Lohnbuchhaltung, Schichtplanung und ähnliche Dinge auf dem eigenen Server gespeichert. Heute gehen Firmen immer mehr dazu über Online Tools zu nutzen, die im Web oder der Cloud liegen. Wir zeigen wieso das so ist.
Was ist die Cloud?
Cloud Computing ermöglicht es Firmen ihre IT abzuspecken und sich zahlreiche Probleme auf einem Schlag vom Hals zu schaffen. Grund dafür ist, dass wenn jemand wichtige Programme auf den eigenen Server hostet, dann birgt das zahlreiche Probleme in sich:
- Sollte der Server kaputt gehen, dann könnten Daten verschwinden oder zumindest viele Abläufe zum Stillstand kommen.
- Jemand könnte sich an der IT Sicherheit vorbeischleusen und den Server hacken.
- Die Verwaltung und Zuteilung von Lizenzen erfordert einen großen Pflege- und Wartungsaufwand.
Bei Cloud-Lösungen handelt es sich jedoch um Programme, die außerhalb der eigenen IT-Landschaft auf dem Server des Anbieters liegen. Auf diese greifen Mitarbeiter über eine gesicherte Internet-Verbindung zu. Somit überlassen Sie dem Betreiber das Risiko für Sicherung, Hacks und Verwaltung.
Welche Vorteile bietet Online Software?
Um Mitarbeitern einen gesicherten Zugriff in das Firmennetzwerk zu verschaffen, sind zahlreiche technische Maßnahmen notwendig. Wenn Sie jedoch auf Cloud umstellen, dann können diese über ihre DSL-Leitung oder eine Smartphone App wichtige Programme nutzen. So ist es zum Beispiel für die Mitarbeiter möglich einen Schichtplaner online aufzurufen und dort die Pläne zu erstellen. Oder, um sich für bestimmte Termine einzutragen. Hier ein Beispiel dazu:
Diese Dezentralisierung der Nutzerstruktur ermöglicht den Menschen unabhängig vom aktuellen Standort ihrer Arbeit nachzugehen. Ob sie auf Fortbildung oder Geschäftsreise sind, sie können wichtige Daten pflegen oder notwendige Informationen nachsehen.
Vor allem Apps sind hinsichtlich ihrer Anwenderfreundlichkeit besonders praktisch dafür. Sie lassen sich aufrufen, ohne dass man irgendwo erst noch ein Notebook hochfahren muss.
Hinsichtlich der Datensicherheit müssen Nutzer sich noch weniger Sorgen machen als bei eigenständig gehosteten Programmen. Cloud-Anbieter sind sehr bestrebt die Sicherheit ihrer Server zu überwachen. Immerhin ist das die Grundlage ihres Geschäftsmodells. Sie verfügen in der Regel über ein gut geschultes Team, dass Diebstahl oder Hackerangriffe wirksam bekämpft.
Was die Kosten angeht, bieten Cloud und Online-Applikationen weitere Vorteile. Sie sind normalerweise gut skalierbar. Lizenzen und Zugriffsrechte sind schnell eingerichtet und werden transparent verrechnet. Oft zahlt man als Kunde nur das, was man verbraucht. Bei eigener IT ist das nicht so. Dort sitzen Sie auf den Fixkosten und müssen erst noch für deren Degression sorgen.