Wildkamera - wofür ist sie gut?

by Peter
3 Minuten
Wildkamera - wofür ist sie gut?

Manchmal nimmt das Leben ulkige Wendungen. Kaum jemand würde auf die Idee kommen, und sich eine Wildkamera zuzulegen. Ist doch was für Jäger und Förster. Oder doch nicht? Nein, nicht unbedingt, denn auch im Lebensalltag von Normalverbrauchern kann sie eine Rolle spielen. Wir zeigen wieso.

Wildkamera - warum sie wichtig ist

Zum einen können Hausbesitzer oder Eigentümer von Schrebergärten in hohem Maße von einer Wildkamera profitieren. Grund dafür ist, dass in den Grünflächen immer wieder Tiere auftauchen könnten, die tagsüber nicht zu sehen sind. Da wäre zum einen der Maulwurf, Waschbären, Wildhasen, Marder oder sonstige Tiere.

Eine Wildkamera kann sie mit Hilfe der Nachtsichtfunktion erfassen und aufzeichnen. So erfahren Sie immer sofort, wenn es irgendwelche unerwünschten Besucher gibt. Vor allem aber auch, wo diese es schaffen auf das Grundstück einzudringen. Vielleicht gibt es eine Stelle im Zaun, die nicht richtig abgedichtet ist?

Solche Informationen sind wichtig, denn damit verhindern Sie, dass sich die Tiere dauerhaft bei Ihnen einrichten. Sollte es so weit kommen, können beträchtliche Schäden entstehen. Grasflächen voller Kot, abgenagte Pflanzen oder Löcher im Erdreich sind nicht gerade selten die Folge.

Wildkamera und Sicherheit

Auch für die Sicherheit an Ihrem Haus kann eine Wildkamera sinnvoll sein. Zumindest dann, wenn Sie größere Grünflächen, Büsche und Bäume beherbergen. Ein Gerät hier und Dort schadet nicht. Das Gute ist, dass Wildkameras sich nur bei Bewegung aktivieren. Sie erfordern daher keine großen Speichermedien. Zwischen Zweigen und Sträuchern lassen sie sich gut verstecken und sind für Eindringlinge nicht so einfach zu erkennen.

Mit diesen Hilfsmitteln könne Sie zum einen erkennen, ob sich nachts jemand bei Ihnen aufs Grundstück schleicht. Es könnten zum Beispiel Jugendliche aus der Umgebung sein, oder Nachbarn, die sich Zugang verschaffen. Sei es aus Spaß oder sei es deshalb, weil sie Schaden anrichten möchten. Es kann aber auch gut sein, dass sich Verbrecher Ihr Haus als Objekt der Begierde ausgesucht haben. Offen sichtbare Kameras können sie umgehen. Nicht jedoch die gut versteckte Wildkamera. Damit erkennen Sie sofort, dass Gefahr im Verzug ist und wissen, dass in den nächsten Tagen ein Versuch stattfinden könnte.

Fazit zur Wildkamera

Wildkameras ermöglichen es bestimmte Bereiche per Bewegungssensor zu überwachen. Sie reagieren nur dann, wenn eine Bewegung auftritt. Somit benötigen sie nur wenig Speicher und wenig Strom.

Sie sind nicht nur für Jäger interessant, sondern können auch auf anderem Wege dabei helfen unerwünschte Besucher ausfindig zu machen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Objekte Tiere sind oder Menschen.

Natürlich sollte man nur beachten, dass die Datenschutzgesetze eingehalten werden. Auf Privatgrundstücken haben Sie beim Einsatz von Überwachungstechnik relativ viele Optionen.