YouTube Monetarisierung schnell erreichen

by Peter
4 Minuten
YouTube Monetarisierung schnell erreichen

Auf YouTube wurde früher viel Schindluder getrieben und damit Geld verdient. Viele bösartige, teils brutale Videos wurden erstellt, doch der "blinde" Algorithmus nahm sie schnell auf, wenn sie gut trendeten und viral gingen. Schlecht, wenn dann die Spots der Werbekunden dazu laufen, nach dem Motto: "Dieses Video wurde gesponsert von Nike, Mercedes oder Nivea." - nur als Beispiel. Solche Probleme führten dazu, dass YouTube neue Regeln einführte für Videos, bei denen Werbung laufen darf. Die Monetarisierung wurde erschwert, so dass kleine YouTuber ihre Einnahmen verloren. Was lässt sich dagegen tun, um als Kanalbetreiber wieder Geld zu bekommen?

Welche Kriterien hat YouTube für die Monetarisierung aufgestellt?

Was der Alphabet Konzern erreichen wollte war, dass Terroristen nicht einfach einen neuen Account eröffnen, ein Video hochladen, das viral geht und dann sofort Werbung zu sehen ist. Also hat man die Regel eingeführt, dass ein Kanal schon 1.000 Abos haben muss, um monetarisieren zu können. Zudem muss dieser in den zurückliegenden 12 Monaten Aufrufzeiten aufweisen können von über 4.000 Stunden. Damit sollte gesichert werden, dass Kanäle langfristig ausreichend Vertrauenswürdigkeit aufweisen, um Werbung schalten zu können. Doch es war ein dicker Schlag ins Gesicht der User. Denn gerade viele kleine Kanalbetreiber hatten vorher eine schöne, kleine Nebeneinnahme erzielt. Nun war ihr kleines Passiveinkommen einfach weg. Was kann man tun bezüglich Fans und Watchtime?

Schnell YouTube Partner werden - welche Wege gibt es?

Wie so oft in Sachen IT und Internet kann man als findiger User relativ gut Lösungen finden, um diese Hürde zu nehmen und in die Monetarisierung zurückzukehren. Hier einige Wege dazu:

1. Watchtime und Abos kaufen

Es gibt Anbieter, die haben sich darauf spezialisiert ihren Kunden den notwendige Service zu bieten, um dieses Ziel zu erreichen. Dort kann jeder ausreichend Watchtime kaufen für seinen Kanal, um in die Monetarisierung zu rutschen. Wer bei ihnen ein Paket ordert, der bekommt alles Nötige auf einen Schlag. Möglich wird das dadurch, dass diese Firmen im Hintergrund eine Vermarktung in Social Media Kanälen starten. Meist international. So kommen in relativ kurzer Zeit ausreichend Wiedergabezeit und Abos zusammen. In der Welt der Social Media geht das recht schnell. Ein Abo-Button ist schnell gedrückt. Und bei ausreichend Streuung kommen 4.000 Stunden schon relativ leicht zusammen. Manche Firmen stellen sogar extra Videos zur Verfügung, die man als Betreiber auf seinen Kanal hochladen kann. So wird die Monetarisierung noch leichter erreicht. Ein schneller, einfacher Weg ist das. 

2. YouTube Werbung schalten

Es ist reine Mathematik, die hier zum Zuge kommt. Bei YouTube können Firmen Geld dafür ausgeben, dass ihre Videos besser geranked werden. Ganz normales Sponsoring also. Das können User ebenfalls tun. Einfach mal ein längeres Video erstellen und es direkt bei Alphabet mit Anzeigen boosten. Dann kommen relativ schnell die Stunden und Fans zusammen. Hierbei muss man lediglich rechnen: Was kostet mich die Werbung? Wie viel Geld bringt dann der Kanal ein? Solche Ausgaben amortisieren sich dann recht schnell, denn wer die 4.000 Stunden erreicht, der bleibt für 1 Jahr wieder "drin". Zumindest, wenn danach der vorhandene Content genug Potenzial für echte Aufrufe bietet und Interesse erzeugt. 

3. Social Media Marketing 

Natürlich kann man sich selbst darum kümmern, die Aufrufe hoch zu treiben. Am einfachsten ist das möglich mit Werbung. Sie muss nicht auf YouTube selbst sein, sondern kann auf anderen Kanälen erfolgen. In Facebook und Twitter lassen sich relativ schnell Klicks auf ein Video erzeugen. 

Als Experte für Social Media Marketing habe ich zum Beispiel die Erfahrung gemacht, dass Twitter für relativ wenig Geld gute Klickraten bietet. Teilweise um die 30%, so dass pro Klick Kosten von lächerlichen 3 Cent als Resultat übrig blieben bei manchen Werbekampagnen. Das ist im Grunde nichts. Auf diesem Wege lassen sich mit geringem Budget ebenfalls viele, völlig legale Klicks auf ein Video generieren. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Content sinnvoll ist. Denn sonst springen die Besucher von Twitter sofort wieder ab und die 4.000 Stunden Watchtime geraten in weite Ferne.